Familienausflug in den Serengeti Park
Unser bis zum letzten Platz gefüllter Bus fuhr am dritten Juniwochenende pünktlich (wie immer) in Schweinfurt los. Nach einer gefühlten etwas langen Busfahrt haben wir uns geeinigt, beim Steinhuder Meer einen kleinen, aber eindrucksvollen Zwischenstopp einzulegen. Der See bzw. das „Meer“ ist 29,1 km² groß und konnte uns Baggersee-erfahrenen Unterfranken schon ein bisschen beeindrucken.
Danach ging es weiter in den Serengeti Park.
Nach dem Bezug unserer kleinen Häuschen stärkten wir uns beim gemeinsamen Abendessen am Buffett. Anschließend konnten wir den Park kostenfrei bis zum Einbruch der Dämmerung erkunden. Viele trafen sich am Trampolin bzw. am großen Kletterbarcour wieder. Der eine oder andere Löwe konnte auch schon gesichtet werden.
Am zweiten Tag wartete das Highlight auf uns: die gemeinsame Fahrt im Serengetibus durch die „Wildnis“. Wir erkundeten Ostafrika, Zentralafrika, Europa, Westafrika, Russland, Südamerika, Asien, Nordafrika, Südliches Afrika und die Massai Mara. Unser Busfahrer Horst zeigte uns Affen, Antilopen, Hirsche, Kamele, Unpaarhufer, Leoparden, Tiger, Geparden und Löwen. Besonders gut hat sich unser Fahrer mit den Affen unterhalten.
In Hodenhagen wieder angekommen, haben wir den Erlebnispark erkundet. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir uns bei den unterschiedlichen Fahrgeschäften immer wieder getroffen haben. Wer vom Kumba Twister, Victoria Freefall oder der Quad-Safari noch nicht genug hatte, konnte auch in der Black Mamba River Bahn so richtig schön nass werden. Wasser war mit das Hauptelement im Park. Jeder und alles versuchte einen so richtig nass zu bekommen. Wir hatten zwar nicht das beste, jedoch dafür ein beständiges Wetter, so wurden die meisten Kleidungsstücke immer wieder schnell trocken. Wenn nicht, half der Menschenföhn für einen Euro nach.
Nachdem die Zeit viel zu schnell vergangen war, machten wir uns am Nachmittag auf den Nachhauseweg. Unser Busfahrer Joshua brachte uns mit etwas Verspätung, woran aber der Stopp bei McDonald‘s schuld war, sicher nach Hause. Die Zeit während der Fahrt, gehörte meist dem Informationsaustausch, wie z.B. welche Pumpe wird genutzt, Zufriedenheit mit dem CGM oder welche Pflaster verwendet werden. Ganz neben bei lief auch noch das ersten WM Spiel der deutschen Nationalmannschaft.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für die geniale Fahrt, für die Pünktlichkeit und für den reibungslosen Ablauf. Niko